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12 Feb.,2025
Katrin Pfefferkuch
Fahrten
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Almeloaustausch 2025

Vom Mittwoch, den 05. Februar bis Freitag, den 08. Februar 2025 fand der jährliche Schüleraustausch zwischen dem Gymnasium An der Stenner und der St. Canisius Schule aus Almelo statt.

Der Austausch begann mit einem herzlichen Empfang der niederländischen Gäste in Iserlohn. Um das Eis zu brechen und sich gegenseitig besser kennenzulernen, wurden Kennlernspiele in der Almelohalle am Nachmittag durchgeführt. Diese Aktivitäten förderten die Interaktion und sorgten für eine entspannte Atmosphäre. Am Donnerstag stand ein Ausflug nach Köln auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, den beeindruckenden Kölner Dom zu besichtigen. Der Aufstieg zur Aussichtsplattform bot nicht nur einen atemberaubenden Blick über die Stadt, sondern auch die Möglichkeit, gemeinsam Erinnerungsfotos zu machen. Nach dem Aufstieg des Doms ging es zum Shopping in die Kölner Innenstadt, wo die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit hatten, Souvenirs und andere Dinge zu kaufen.

Die Abende standen den Teilnehmern zur freien Verfügung. Dies gab ihnen die Möglichkeit, sich in kleineren Gruppen zu treffen und sich besser kennenzulernen. Die Gespräche und Aktivitäten trugen dazu bei, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und neue Freundschaften zu schließen. Der letzte Tag des Austauschs begann mit Schlittschuhlaufen in der Eishalle. Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß auf dem Eis und die sportliche Aktivität sorgte für viel Freude. Nach dem Schlittschuhlaufen ging es mittags leider wieder zurück nach Almelo.

Die Schülerinnen und Schüler beider Länder freuen sich schon sehr auf das Treffen im Mai in Almelo!

22 Jan.,2025
Christian Baltzer
Fahrten
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So schön ist Südtirol – Schulskifahrt nach Jochgrimm 2025

So schön ist Südtirol – Schulskifahrt nach Jochgrimm 2025

Nun war es also endlich wieder so weit, die Stufe 8 des Gymnasiums An der Stenner machte sich wieder auf den Weg zur Schulskifahrt nach Jochgrimm zum Passo Oclini, auch, wenn der Start der Fahrt dieses Mal anders war als in den Jahren zuvor. Erstmals ging es nicht direkt nach den Ferien los, alle mussten die erste Woche nach den Ferien noch in die Schule, erst am Sonntag, den 12.01.2025 konnte es dann endlich losgehen.

Voller Vorfreude trafen sich die drei 8er Klassen mit Frau Holwe, Frau Westermann, Frau Hackert, Frau Thielmann-Kümeke, Herrn Kersting und Herrn Baltzer am Sonntagabend um 19.30 Uhr am Hemberg. Der Schnee der letzten Woche lag noch in Iserlohn, umso freudiger ging es pünktlich um 20.15 Uhr nach dem Verladen des Gepäcks los Richtung Süden.

Die Fahrt selber verlief ohne größere Vorkommnisse, auch wenn wir wegen eines Unfalls auf der Brennerautobahn kurz vor der Grenze nach Italien einige Kilometer mit den Bussen auf die alte Brennerstraße ausweichen mussten. So kamen wir nach einer langen Nachtfahrt glücklich und zufrieden mit der aufgehenden Sonne morgens um 08.00 Uhr auf dem Passo Oclini in 2000 Metern Höhe an. Herr Bermes, ein ehemaliger Schüler des Stennergymnasiums, erwartete uns bei grandiosem Wetter und so konnten schnell die Zimmer bezogen werden, bevor es noch vor dem Mittagessen zur Skiausleihe ging. Also zum ersten Mal Skischuhe anprobieren, Ski ausleihen und alles in den Skikeller bringen, denn dort musste man erst einmal alles vernünftig unterstellen.

Zum Glück gab es dann um 13.00 Uhr das erste gemeinsame Mittagessen, einige hatten dann doch ordentlich Hunger und so kamen wir zum gemeinsamen Rindergoulaschessen zusammen. Nach dem Mittag ging es zum ersten Mal auf die Piste, also eincremen mit Sonnenschutz, Skiklamotten an und mit den Skiern nach draußen. Es erfolgte eine erste Materialkunde, dann ging es mit einem Ski zu den ersten Übungen: „Roller fahren“, „Aufsteigen am Berg“ oder erste „Pizzaübungen“ standen auf dem Plan. So verging der erste Nachmittag wie im Fluge, die Vorfreude auf den ersten richtigen Skitag, an dem man dann auch fahren durfte, war sehr groß. Viele nutzten den Rest des Nachmittags zur Erkundung des Hotels, andere gönnten sich nach dem langen Tag erst einmal eine Dusche und wieder andere saßen gemeinsam auf den Fluren und unterhielten sich über das, was wohl an den nächsten Tagen passieren würde. Um 19.00 Uhr ging es zum Abendessen, es gab verschieden Speisen von einem kleinen Buffet, dazu ein große Salatauswahl und gefüllte Cannelloni. Ein Schokoladenpudding mit Sahne rundete das erste gemeinsame Abendessen dann ab. Viele waren müde von der vergangenen Nacht und so war die Nachtruhe um 22.00 Uhr für viele herzlich willkommen. 

Am Montag gab es dann den ersten richtigen Skitag. Nach einem ordentlichen Frühstück um 9.00 Uhr trafen sich alle um 10.15 Uhr draußen auf der Piste und es ging in die erste gemeinsame Skischulung. Bei bestem Wetter, es war mit -5°C den ganzen Tag über kalt, aber durchgehend sonnig, wurde eifrig Bremsen und Kurvenfahren geübt, nach dem Mittagessen ging es dann für die ersten Schülerinnen und Schüler bereits zum Tellerlift und die erste eigene Abfahrt stand an. Viele schlugen sich bravourös, Hilfe bekamen wir Lehrer vor allem von Leah Fahl und Anna-Maria Moreau, die schon Ski fahren konnten und uns Lehrer großartig halfen – an dieser Stelle dafür noch einmal herzlichen Dank vom gesamten Lehrerteam! 

So neigte sich gegen 16.00 Uhr der erste Skitag seinem Ende zu, viele waren erschöpft, aber sehr glücklich, denn die ersten Versuche beim Skifahren waren für viele ein voller Erfolg.

So ging es glücklich und zufrieden unter die warme Dusche, denn um 18.00 Uhr mussten alle bereits wieder in der Bar sein. Es ging zu einer Rallye durch das Hotel, denn wer Skifahren will, muss sich auch mit den Fiss-Regeln auskennen, um die es dann bei der Rallye ging.

So war man bestens vorbereitet auf den nächsten Skitag. Nach dem gemeinsamen Abendessen stand die hochverdiente freie Zeit an, die die Schülerinnen und Schülern auf den Fluren und in großen Gruppen in der Bar oder den Zimmern nutzten.

So verging die Woche wie im Fluge, das Wetter tat alles, um die Schulskifahrt zu einem großartigen Erlebnis werden zu lassen: Eine Woche strahlender Sonnenschein, Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und Pisten, die erstklassig präpariert waren, besser konnten die Bedingungen nicht sein. Und so wurde tagein, tagaus eifrig geübt. Am Freitag fuhren die ersten Skianfänger mit dem Sessellift auf das Schwarzhorn, um sich dort auf der steilsten und mit Abstand längsten Piste ins Tal zu stürzen. Diese Piste enthält zwei wirklich schon steile Streckenabschnitte, die aber mit der eingeübten Skitechnik mühelos gemeistert wurden.

Im Laufe der letzten Tage gab es dann immer mehr Schülerinnen und Schüler, die es auf das Schwarzhorn schafften. Einen großen Glückwunsch an euch alle, ihr habt eine skitechnisch hervorragende Leistung vollbracht.

Und was gab es sonst noch? Da wäre neben Tischtennisturnier und Spieleabend noch die Besteigung des Weißhorns zu erwähnen. Direkt morgens nach dem Frühstück ging es für eine große Gruppe Freiwilliger hoch auf den „Hausberg“, das 2316 Meter hohe Weißhorn, direkt neben dem Hotel. Nach zweistündigem Aufstieg konnte man dann den grandiosen Blick über die Alpen auf der einen Seite und die Dolomiten auf der anderen Seite genießen, auch diese Aktivität wurde von bestem Wetter und Sonnenschein begleitet. Erwähnenswert dann noch die gemeinsame Bärenjagd. Gemeinsam mit Herrn Kersting ergingen sich alle Schülerinnen und Schüler in Skiklamotten vor dem Skifahren in einem großartiges Aufwärmspiel. Über Gräben, Supermärkte, Discos etc. jagte man dann den großen Bären, wir alle hatten unglaublichen Spaß dabei und niemand auf der ganzen Welt wird wohl jemals ein besserer Bärenjäger sein als Herr Kersting. So ging die Zeit in Jochgrimm dann leider irgendwann dem Ende zu, eine Disco Samstag und Sonntag gab es noch, bei der alle noch einmal ausgiebig miteinander feiern konnten, dann mussten aber am Sonntag nach einer Woche Aufenthalt die Ski leider wieder abgegeben werden, die Schulskifahrt nach Jochgrimm neigte sich dem Ende zu. Am Sonntag selber zeigte sich das Wetter dann pünktlich zum Abschied von einer anderen Seite. Wolken und Schneefall sorgten dafür, dass der letzte halbe Skitag im Schneegestöber stattfand. Das war den meisten aber wirklich egal, denn viele hatten das Skifahren so gut gelernt, dass ihnen der Schnee nun wirklich nichts mehr ausmachte.

Am letzten Abend kamen dann nach dem Abendessen alle noch einmal zusammen, denn jedes Zimmer musste ein Gedicht über die Schulskifahrt vortragen. Viele lustige, aber auch teils romantische Vorträge gab es, dazu wurden verschiedene Schülerinnen und Schüler für besondere Leistungen und Engagement während der Fahrt mit Urkunden ausgezeichnet. 

Das Lehrerteam ehrte Herrn Kersting zum Abschluss noch mit einem fantastischen Lied, denn unser Fahrtenleiter hat das fast Unmögliche in diesem Jahr geschafft: 30jähriges Jochgrimmjubiläum, wer kann das schon vorweisen?

Am Montag, den 20.01.2025 ging es dann schweren Herzens nach dem Frühstück wieder in die Busse, die uns sicher zum Hemberg nach Iserlohn zurückbrachten. Müde, aber glücklich fielen dann alle wieder in das eigene Bett, nach einer ereignisreichen Fahrt, die, wie wir aus zahlreichen Rückmeldungen erfahren durften, den Schülerinnen und Schülern – aber auch uns Lehrern – lange sehr positiv im Gedächtnis bleiben wird.





16 Dez.,2024
Schmoldt
Fahrten
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Besuch aus Prag - Austausch

Besuch aus Prag - Austausch

Am 30. November 2024 reisten tschechische Schüler aus Prag mit dem Zug nach Dortmund und trafen trotz des Fußballspieles (BvB:Bayern) pünktlich ein. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Gastfamilien wurden die Schüler in ihre neuen Familien aufgenommen. Die Vorfreude auf die kommenden Tage war spürbar.

Der erste Tag in den Gastfamilien bot die Möglichkeit, die deutsche Kultur und Lebensweise kennenzulernen. Viele Schüler verbrachten den Tag mit gemeinsamen Aktivitäten, wie Spaziergängen in der Stadt, Besuchen von Sehenswürdigkeiten und dem Genießen traditioneller deutscher Gerichte.

Am Montag nahmen die tschechischen Schüler am Unterricht in der Schule teil. Es war eine interessante Erfahrung, die Unterschiede im Unterrichtssystem zu erleben. Sowohl die deutschen als auch die tschechischen Schüler waren sehr offen und freundlich, was den Austausch erleichterte.

Am nächsten Tag unternahmen wir einen Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Düsseldorf. Die festliche Stimmung, die bunten Lichter und die verschiedenen Stände mit Leckereien und Geschenken beeindruckten alle. Die Schüler hatten viel Spaß beim Bummeln und Genießen von Kinderpunsch und anderen Köstlichkeiten.

 

 

Mittwoch besuchten wir die Burg Altena, die eine spannende Reise in die Vergangenheit bot. Der Rundgang durch die Burg war informativ und unterhaltsam. Anschließend ging 

 

es zur Dechenhöhle in Letmathe, wo die beeindruckenden Tropfsteine und die faszinierende Höhlenlandschaft viele von uns in Staunen versetzten.

Am vorletzten Tag besuchten die tschechischen Schüler den Luftschutzkeller in Iserlohn. Dieser Besuch vermittelte den Schülern einen Einblick in die Geschichte der Stadt während des Zweiten Weltkriegs. Danach hatten wir die Gelegenheit, Schlittschuhlaufen zu gehen, was eine großartige Möglichkeit war, den Tag aktiv zu gestalten und den Austausch weiter zu vertiefen.

Am Abend fand die Abschlussveranstaltung in der Turnhalle der Schule statt. Nach einigen kleinen Spielen gab es ein gemeinsames Pizzaessen in der Mensa, das für eine entspannte und fröhliche Atmosphäre sorgte.

Ein großer Dank geht an die Gastfamilien, die diesen Austausch ermöglicht haben!

 

25 Nov.,2024
Christian Baltzer
Fahrten
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Oerlinghausen die Zweite!

Nun war es endlich wieder so weit: Nach der großartigen Woche im November 2023 beim Jugendseminar in Oerlinghausen in der Villa Welschen ging es nun erneut an die Akademie Am Tönsberg. 15 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe EF waren in Begleitung von Frau Thiel und Herrn Baltzer vom Gymnasium An der Stenner dabei, weitere 15 polnische Schülerinnen und Schüler kamen mit den beiden Lehrerinnen Marlena Sopolska und Janina Wojcik aus unserer polnischen Partnerschule aus Chorzów dazu. 

Die polnische Delegation traf sich am Montag, dem 18.11.2024 bereits um 03.00 Uhr morgens an der Schule, denn sie mussten noch mit dem Bus nach Katowice zum Flughafen, um dann mit dem Flieger pünktlich um 07.30 Uhr in Dortmund zu landen. Von dort ging es mit dem Bus weiter zum Hemberg, wo die Stenneraner dann zusteigen konnten. Gemeinsam ging es Richtung Bielefeld in die Akademie Am Tönsberg, wo es zum Seminar unter der Überschrift „Remembering the past, shaping the future! – Über Grenzen hinweg Erinnerungskultur gestalten“ ging.

Um 11.15 Uhr waren wir dann vor Ort und trafen uns zum ersten Mal mit den Seminarleitern Karsten Pieper und Carolin Wenzel, die das Seminar auch im letzten Jahr schon großartig betreut hatten.

Nach der ersten Vorstellungsrunde erkundete man zunächst einmal die Akademie, bevor es zum ersten gemeinsamen Mittagessen ging, bereits hier lockerte sich die Atmosphäre, deutsche und polnische Schülerinnen und Schüler teilten sich gemeinsam die Esstische. Nach einer ordentlichen Portion Nudeln mit Tomatensauce, Salat und Schoko- bzw. Zitronennachtisch ging es zunächst auf die Zimmer, die bezogen wurden, bevor es um 14.00 Uhr wieder in den Seminarraum zum gemeinsamen Kennenlernen und zur Vorstellung des Programms der gesamten Woche ging. Schon früh merkte man, wie die Sprachbarrieren überwunden wurden, die Stimmung war gelöst und alle Schülerinnen und Schüler verbrachten gemeinsam, im Seminarraum und draußen, einen wunderbaren, wenn auch arbeitssamen Nachmittag.

Gegen 17.00 Uhr endete dann der erste Arbeitstag, da wir den Hotelbereich für uns alleine hatten, musste man auch nicht großartig Rücksicht auf andere nehmen, und so ging es zum Kennenlernen über die Flure und durch die Zimmer, erst um 18.30 Uhr trafen sich alle zum gemeinsamen Abendessen wieder.

Nach dem Abendessen liefen dann ein Teil noch in den Supermarkt für einige Vorratskäufe, ansonsten saßen alle oft in verschiedenen Gruppen gemeinsam zusammen – der interkulturelle Austausch nahm so langsam Fahrt auf.

Der Dienstag begann mit einem gemeinsamen und ausgiebigem Frühstück, bevor es zurück in den Seminarraum ging. In den Seminaren des heutigen Tages ging es um Identität als Individuum und Identität in der Gesellschaft, wo die Schülerinnen und Schüler erst alleine, dann in verschiedenen Gruppen arbeiteten und sich austauschen konnten. Unterbrochen wurden die Arbeiten nur durch kurze Kaffeepausen, wo es immer auch frisches Obst, Kekse und Saft, Wasser und Kaffee bzw. Tee gab, aber auch in den Pausen wurde weiterdiskutiert oder sich einfach auf Englisch über die alltäglichen Dinge unterhalten.

Nach dem Mittagessen – Putengeschnetzeltes mit Reis – traf man sich noch einmal zum letzten Event des Tages. Die Gruppen sollten nun ihren interkulturellen Austausch auf individuelle Weise präsentieren, was sie auch taten: Als Film, GIF, Foto oder mittels einer initiierten Zeitleiste, jede Gruppe schaffte es, ihre Ergebnisse interessant darzustellen.

Da es mittlerweile zu schneien begonnen hatte und die Schülerinnen und Schüler so effektiv gearbeitet hatten, konnten dann alle ab 16.30 Uhr gemeinsam ihre freie Zeit genießen, bevor man sich um 18.30 Uhr zum Abendessen wieder traf. Der Abend gehörte natürlich wieder den Schülerinnen und Schülern, die gemeinsam eine große Runde Räuber und Gendarm durch das ganze Hotel spielten und dabei unüberhörbar sehr viel Spaß hatten.

Am Mittwoch folgte nach einem ausgiebigem Frühstück wieder die Arbeit. Thema des heutigen Tages waren geschichtliche Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven aus gesehen, die mit den Ländern Polen und Deutschland verknüpft waren. Schülergewählte Themen gab es vom Ende des zweiten Weltkrieges bis hin zum Warschauer Kniefall, die dann von den einzelnen Gruppen präsentiert wurden, immer unter der Prämisse, dass es für viele geschichtliche Ereignisse auch immer verschiedene Perspektiven und Sichtweisen gibt. Zum Mittagessen blieben wir noch in der Villa Welschen, danach aber fuhren wir mit dem Reisebus nach Detmold. Dort besuchten wir ein Museum zum Thema Russlanddeutsche und deren Geschichte. Nach zwei Stunden intensiver Arbeit und Information wurden wir dann in die Innenstadt nach Detmold gebracht, dort gab es Zeit, um in Kleingruppen die Stadt zu erkunden, bevor wir uns um 18.15 Uhr im Restaurant „Extrablatt“ zum Abendessen trafen. Ob Burger, Pizza, Schnitzel oder Wraps, alle waren in hohem Maße zufrieden, vor allem auch, weil das Essen uns von der Akademie ausgegeben wurde (#DankeanKarstenundCaro). Satt und zufrieden ging es dann mit dem Bus zurück nach Oerlinghausen. Ab 21.00 Uhr trafen sich dann aber alle wieder zum gemeinsamen Spielen, quatschen, etc. Die Grenzen zwischen den Ländern waren schon lange aufgebrochen, rundherum konnte man in glückliche und zufriedene Gesichter blicken.

So kam am Donnerstag, dem 21.11.2024 schon der letzte Seminartag. Hier sollten die Schülerinnen und Schüler nach der Einschätzung des gestrigen Museumsbesuches nun ein Konzept für ein eigenes Museum erstellen und nachbauen. Das Museum sollte die europäische Geschichte beinhalten und als Zusammenführung aller Europäer dienen. Bis nach dem Mittagessen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler großartige Pläne und Konzeptionen, die sie dann im Plenum vorstellten.

Nach dem letzten gemeinsamen Mittagessen - Schnitzel mit Kartoffeln und Marktgemüse – liefen wir gemeinsam zu Fuß durch den Wald zur Hedwigskapelle, wo der international bekannte Dokumentarfotograph Grzegorz Litynski seine eigene Ausstellung vorstellte. Litynski war als humanitärer Helfer in den Kriegsgebieten der Ukraine unterwegs gewesen und hatte zeitgleich eine Dokumentation über den Krieg in der Ukraine erstellt, seine Beweggründe und Techniken brachte er den Schülerinnen und Schülern in einem Vortrag nahe, wo es um das „Lesen“ von Fotographien ging, bevor sich die Jugendlichen dann unter Anleitung die Bilder ansehen durften – das hinterließ bei vielen Schülerinnen und Schülern nachhaltig Eindruck.

Wieder zurück in der Villa Welschen gab es dann noch ein gemeinsames Feedback für das gesamte Seminar, wo unter anderem bei herzlichem Lachen Portraits angefertigt wurden die die Schülerinnen und Schüler dann als Erinnerung mit nach Hause nehmen durften. Ein letztes Mal aßen wir zusammen zu Abend, bevor man in die Abschiedsparty am Abend startete. Alle zusammen feierten noch einmal, tanzten gemeinsam den Belgijka, einen sehr schönen Volkstanz aus Polen, es wurde viel gelacht und Adressen ausgetauscht, man konnte vielen Jugendlichen anmerken, dass ihnen der Abschied morgen schwerfallen würde.

So kam dann am Freitag, dem 22.11.2024 der große Abschied bei Schneefall, der uns zwang, den Berg zu Fuß herunterzulaufen, denn der Bus kam dort nicht hoch, zuerst nach dem Frühstück von unseren Seminarleitern Karsten Pieper und Carolin Wenzel, die uns mit tollen Ideen und kreativer Arbeit fantastisch durch die Woche dirigiert hatten und dann am Dortmunder Flughafen, wo uns unsere polnischen Freunde dann Richtung Heimat ebenfalls verlassen mussten. Um 11.30 Uhr endete die Fahrt dann auch für uns am Hemberg, wo – trotz des nahendem Wochenendes – doch ein wenig Wehmut in der Luft lag.

Und was bleibt uns als Lehrern am Ende noch zu sagen? Wie im letzten Jahr war es eine extrem arbeitsintensive Woche, aber wieder einmal gelang es #Karsten und Caro, dass wir alle – sowohl Schüler als auch Lehrer – eine großartige Woche miteinander hatten. Ob wir Lehrer untereinander oder mit den Schülern, die gute Laune war eigentlich immer und überall zu spüren. Dazu noch einmal herzlichen Dank an die polnischen Lehrerinnen Marlena und Janina, aber auch an alle Schülerinnen und Schüler, die durch ihr tolles Verhalten dazu beigetragen haben, dass auch uns diese Fahrt noch lange in großartiger Erinnerung bleibt. So wie es aussieht, kommen auch einige der polnischen Schülerinnen in den Weihnachtsferien zu Besuch nach Deutschland, besser kann eine solche Fahrt überhaupt nicht enden!

Und wie immer am Ende eines solchen Artikels – sozusagen als Werbung für das nächste Jahr – noch ein paar Statements der Schülerinnen und Schüler:

Estelle: Für mich war der Aufenthalt in Oerlinghausen ein sehr tolles Erlebnis. Die Workshops wurden von den Veranstaltern sehr schön gestaltet und haben uns dazu aufgefordert, kreativ zu werden und mit den anderen Jugendlichen zusammen zu arbeiten. Auch die Ausflüge fand ich sehr gut und wir haben alle etwas Neues gelernt. Das Essen war sehr lecker, die Räume, in denen wir untergebracht waren, waren groß und gemütlich und in den vielen Gemeinschaftsräumen saßen wir abends gemeinsam. Die Leute waren sehr offen und freundlich und wir haben nicht nur während der Seminare miteinander geredet, sondern haben auch abends oder in den Pausen Zeit miteinander verbracht. Mir hat es wirklich sehr gut gefallen und ich kann es nur empfehlen. Vielen Dank an Caro und Karsten, sowie an Herrn Baltzer und Frau Thiel, die uns dies ermöglicht haben.

Lena: Die Fahrt war sehr lehrreich und lustig und man konnte neue Freundschaften knüpfen.

Nevriye: Die Projektwoche in Oerlinghausen war eine super Veranstaltung und hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht. Ich kann aber auch sagen, dass unsere Unterkunft sehr sauber war und man sich nicht beschweren konnte. Die Kommunikation zwischen uns und den Polen war eine sehr interessante und erfolgreiche Verständigung. Es hat Spaß gemacht, andere Perspektiven kennenzulernen, aber auch über sich selbst sprechen zu können. Die verschiedenen Workshops waren einfach und informativ. Dieses Thema brachte sehr viel mit sich, und das Erlebnis war ebenfalls super!

Marie: Die Fahrt war eine sehr schön Erfahrung, wir haben viel Neues gelernt und konnten neue Freundschaften knüpfen.

Emilia: Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns direkt alle so gut verstehen werden, vor allem, weil wir die polnischen Schülerinnen und Schüler anfangs ja gar nicht kannten. Sie waren aber so offen und freundlich, dass wir eine lustige Zeit hatten und Erinnerungen fürs Leben mit ihnen gesammelt haben.

Till: Ich bin sehr froh darüber, dass ich an diesem Projekt teilgenommen habe, denn die Erinnerungen, sowohl mit alten, als auch dann mit neuen Freunden, sind es definitiv wert.

Paula: Dieses Projekt war eine tolle Erfahrung, bei der wir viel gelernt und unvergessliche Momente miteinander und mit den polnischen Schülern erlebt haben.

Olivia: Es war eine sehr interessante Woche. Ich hatte sofort guten Kontakt mit den polnischen Schülern aufgenommen und die Seminare waren ebenfalls sehr kreativ und gut gestaltet, so dass jeder Spaß daran hatte. Solche Projekte zeigen mir, dass man mit jedem, egal aus welchem Land, kommunizieren und Freundschaft knüpfen kann.

Moritz: Die gemeinsame Zeit in Oerlinghausen war eine einzigartige Erfahrung und hatte eine tolle Atmosphäre. Es wurde ein gegenseitiges Verständnis für die jeweils andere Kultur geschaffen, wie ich es selten erlebt habe. Sollte ich die Chance bekommen, noch einmal mitfahren zu dürfen, würde ich sie annehmen!

Weronika:  Im Allgemeinen kann ich wirklich nur positives äußern, denn die Workshops haben sehr viel Spaß gemacht und die Geschichte aller verbunden. Auch die polnischen Schüler/innen waren sehr interaktiv und ich hatte wirklich Spaß, mich mit vielen zu unterhalten. Die Tagesabläufe waren immer schön gestaltet und die Workshops mit den Gruppenarbeiten haben auch immer viel zu der aufbauenden Freundschaft beigetragen. Die Zimmer waren sehr ordentlich und auch das Essen, wie im Bericht bereits erwähnt, war sehr lecker. Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich es wirklich empfehle sich im nächsten Jahr anzumelden und den Worten „Es hat Spaß gemacht“ zu vertrauen. Danke an Karsten und Caro für die angenehme Zeit, aber auch den polnischen Schüler/innen, die das Ganze noch spaßiger gemacht haben.

Sofiia: In Oerlinghausen haben wir eine Jugendakademie besucht. Das Hauptthema war die Geschichte. Zum Beispiel müssten wir ein Familienstück, das unsere Großeltern benutzen, mitbringen.

Noah: Ein wunderbares Erlebnis voller spaßiger Momente und mit interessanten Leuten. Ich freue mich darauf, die nächste Stufe darüber zu informieren und sie dazu zu bewegen, diese unvergessliche Geschichte auch zu erleben. Die Seminare und Abende zusammen waren aufregend und spannend zugleich und ich werden mich immer gerne daran erinnern.

Fiona: Unsere Projektwoche in Oerlinghausen war eine großartige Erfahrung. Der Austausch mit den polnischen Teilnehmern hat viel Spaß gemacht, und die Aufgaben waren einfach zu lösen und haben Spaß gemacht. Die Unterkunft war sehr komfortabel und ich habe mich dort wohlgefühlt. Besonders interessant fand ich unseren Ausflug nach Detmold (deutsch-russisches Museum) und die Themen der Woche, vor allem die Auseinandersetzung mit Geschichte und Krieg. Es war spannend, unsere Geschichten zu teilen und von anderen zu hören. Alles in allem war die Woche perfekt organisiert, und ich habe viel mitgenommen.

 

 

21 Nov.,2024
Sascha Andreas
Fahrten
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Mathe, Geschichte und Pädagogik – Gemeinsam auf großer Tour in Barcelona

Nach langen Vorbereitungen trafen sich der Geschichtsleistungskurs von Frau Dörsing, der Mathematikleistungskurs von Herrn Baltzer und der Pädagogikleistungskurs von Frau Feldmann, für die kurzfristig Herr Lanfermann eingesprungen war, am Samstag, dem 05.10.2024, bereits um 15.30 Uhr am Hemberg, um zur Kursfahrt nach Barcelona aufzubrechen. Die erste Überraschung erlebten wir direkt, als der Bus ankam, denn für die 32 Schüler und die drei Lehrer fuhr ein riesiger Doppelstockbus vor. Tatsächlich zogen wir in diesen luxuriösen Bus alleine ein, sodass alle das mächtige Platzangebot in den bequemen Ledersitzen genießen konnten. Pünktlich um 16.00 Uhr rollten wir dann an in Richtung Süden, mit viel Gepäck, großen Erwartungen und der Aussicht auf einen tollen Aufenthalt. Die Fahrt verlief recht zügig; unterwegs gab es dann pünktlich um Mitternacht die erste kleine Geburtstagsfeier auf dem Rastplatz. Unsere beiden Busfahrer fuhren uns sicher durch Luxemburg, Frankreich und hinein nach Spanien: Unser Ziel, das „Htop Hotel Olympic“ in Calella (40km nördlich von Barcelona), war bereits um 08.00 Uhr morgens in greifbarer Nähe, hin kamen wir aber erst einmal nicht, weil die halbe Stadt wegen eines Triathlons abgeriegelt war. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, über verschiedene Routen durch die Stadt zu kommen, war es dann letztlich die freundliche Polizei, die uns die Durchfahrt zum Hotel ermöglichte.

Glücklich und zufrieden konnten wir so bei bestem Spätsommerwetter schon einmal unser Gepäck im Hotel unterbringen. Da unsere Zimmer aber um diese Zeit noch nicht bezugsfertig waren, suchte man erst einmal den nächsten Supermarkt auf, um sich mit Getränken und etwas zu essen zu versorgen.

Gestärkt und mit Snackvorräten ging es für unsere Gruppe weiter zum Strand, um schon einmal dem Mittelmeer „Hallo“ zu sagen: Ein wenig Ruhe am Strand tat den Meisten nach der langen Fahrt dann auch gut.

Um 12.00 Uhr ging es dann zurück ins Hotel, Zimmer beziehen und dann ab mit Handtuch und Badesachen zum Strand, um endlich ins Wasser zu springen und am Sandstrand die Sonne zu genießen. So blieben wir als Gruppe zusammen und erlebten bei Sonnenschein einen herrlichen Strandtag. Erst zum Abendessen ging es zurück ins Hotel, wo wir um 19.30 Uhr unsere erste gemeinsame Mahlzeit an einem doch recht ansehnlichen Buffet einnahmen. Hier war eigentlich für jeden etwas dabei, Fleisch und Fisch wurden sogar vor Ort frisch gegrillt.

Der Abend stand dann zur freien Verfügung - einige gingen doch recht früh ins Bett, andere stürzten sich in das Nachtleben von Calella. Am nächsten Morgen, dem 07.10.2024, mussten aber alle wieder früh aufstehen, denn um 08.00 Uhr gab es ein gemeinsames Frühstück an einem wirklich ordentlichen Frühstücksbuffet, denn wo gestern noch Fleisch und Fisch gegrillt wurden, konnte man sich morgens immer frisch gebratene Eier oder Pancakes abholen. Gestärkt ging es dann pünktlich um 09.00 Uhr mit unserem Bus nach Barcelona zur ersten Stadtbesichtigung. Von der Kolumbusstatue aus ging es für unsere Gruppe zunächst über die Rambla del Mar zum Hafen, wo wir unsere ersten Referate hören durften, weiter dann an den großen Luxusjachten vorbei bis zum Hauptstrand von Barcelona. Auch hier gab es wieder gut vorbereitete Referate zu hören und die Möglichkeit für alle, etwas zu trinken zu kaufen, denn bei großartigem Sonnenschein wurde es doch recht schnell recht warm. Vom Hafen aus spazierten wir nun auf der ersten großen Prachtstraße Barcelonas, der Rambles, um von dort zur Boqueria, der großen Markthalle, zu gelangen. Hier durften die Schüler dann in Kleingruppen durch den außergewöhnlichen Lebensmittelmarkt stöbern und die Mittagspause verbringen. Weiter ging es die Rambles hoch auf die Placa de Catalunya zu, einem der größten Plätze in Barcelona, um dann in das berühmte Gotische Viertel einzubiegen. Die passenden Referate wurden diesmal vor der beeindruckenden Kulisse der alten Kathedrale präsentiert. Die große Kirche inmitten der engen und verwinkelten Gassen des Gotischen Viertels war nicht nur ein malerischer Anblick, sondern das Viertel bot den Schülern nun auch die Gelegenheit, die vielen kleinen Geschäfte und gemütlichen Tapasbars auf eigene Faust zu erkunden. Um 17.00 Uhr fuhr uns dann unser Bus zurück zum Hotel. Da es immer noch schön warm war, gingen viele Schüler mit den Lehrern direkt noch zum Strand. Dort konnte man den Tag beim Volleyballspielen, im Wasser oder einfach nur auf dem Handtuch im Sand in Ruhe ausklingen lassen, bevor es dann um 19.30 Uhr wieder zum gemeinsamen Abendessen ins Hotel ging. Der Dienstag wurde dann dem Montag sehr ähnlich. Wir fuhren wieder mit dem Bus um 09.00 Uhr nach Barcelona, dieses Mal aber zunächst zum Parc Güell, wo unsere „Gauditour“ beginnen sollte. Auf den Spuren des berühmten Architekten und Künstlers Antoni Gaudi ging es vom Park Güell zur imposanten Sagrada Familia, der vielleicht berühmtesten Kirche der Welt, die tatsächlich jeden faszinierte. Am Fuße der Kirche gab es dann auch freie Zeit zum Mittagessen oder um sich in Ruhe das gewaltige Bauwerk anzusehen, bevor es für unsere Gruppe weiter in Richtung Innenstadt zur Casa Mila und zur Casa Battlo ging. Diese ebenfalls sehr berühmten Bauwerke Gaudis liegen direkt an dem teuersten Einkaufsboulevard der Stadt, dem Passeig de Gracia, an dem eigentlich alle namhaften Designer dieser Welt ihre Geschäfte haben. So neigte sich der Tag schon wieder dem Ende zu: Von der Placa de Catalunya aus ging es dann wieder über das Gotische Viertel, wo man noch ein wenig freie Zeit zur Verfügung hatte, zurück zum Bus, der uns wieder zum Hotel brachte. Viel Sonnenschein begleitete uns den ganzen Tag, aber auch ordentlich Wind, und so zeigte sich das Mittelmeer am Abend beim alltäglichen Strandbesuch von einer ganz anderen Seite, denn es gab größere Wellen, in die sich trotzdem einige Schüler wagemutig – und unter den wachsamen Augen der Lehrer – stürzten. Die Sonne und starker Wind empfingen uns dann auch am Mittwoch, dem 09.10.2024. Wieder ging es für unsere Gruppe mit dem Bus nach dem Frühstück um 09.00 Uhr erst einmal in Richtung Barcelona, dieses Mal aber in Richtung Montjuic, dem 213m hohen Hausberg etwas südlich der Altstadt. Zunächst entließ uns der Bus am Nationalpalast, dem Palau Nacional. Über die mächtigen Treppen dieses beeindruckenden Bauwerkes, das für die Weltausstellung 1929 errichtet worden war, spazierten wir an den größten Brunnenanlagen der Stadt vorbei, die leider aufgrund der starken Trockenheit der letzten Monate kein Wasser führten. Dann ging es hinauf zum Nationalmuseum Barcelonas, wo wir mit einem fantastischen Blick über die Stadt belohnt wurden. Auch wenn einige Schüler sich oben erst einmal kurz hinsetzen mussten – sie waren halt nicht Rolltreppe gefahren, sondern tatsächlich bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen die Treppen hochgerannt –, so waren wir doch gut vorbereitet auf die Besichtigung des ehemaligen Olympischen Dorfes, welches zur Olympiade 1992 eingeweiht worden war. Vorbei an riesigen Plätzen und anderen Sportstätten des ehemalige Olympischen Dorfes ging es dann für unsere Gruppe weiter bis zum Olympiastadion, welches aufgrund der Umbaumaßnahmen am Stadion Camp Nou aktuell als Spielstadion des FC Barcelona genutzt wird. Das Stadion hatte geöffnet und war umsonst zu besuchen, was natürlich die fußballbegeisterten Schüler besonders ansprach. Durch viele Gassen und Parks ging es für uns dann den Hausberg hinunter in die Stadt, immer wieder unterbrochen von interessanten Referaten, die wir im lauschigen Schatten der Bäume in den vielen malerischen Parkanlagen hören durften. Zur Mittagszeit waren wir dann wieder an der Kolumbusstatue, von wo aus jeder noch ein wenig in die Stadt gehen durfte, bevor wir dann gegen 14.00 Uhr mit dem Bus weiter zur Freixenet-Sektkellerei fuhren, die wir besuchen wollten. In der Sektkellerei empfing man uns mit einem kleinen Werbefilm, dann nahmen wir an einer Führung durch die unterirdischen Herstellungs- und Lagerstätten teil, die heute aber nur noch museal genutzt werden.

Die anschließende Mostverköstigung auf der Besucherterrasse war ein netter Abschluss unseres letzten Tages in Barcelona, bevor wir mit dem Bus wieder zurück nach Calella fuhren, wo wir alle noch einmal den Strand erobern wollten. Ins Wasser ging es aber heute leider nicht mehr, da das Mittelmeer derart aufgewühlt war mit hoher Brandung, dass die Lehrer das Baden unter diesen Umständen nicht verantworten wollten. Aber egal, im Sand zu liegen, mit den Füßen ins Wasser zu gehen oder eine Runde Beachvolleyball zu spielen war auch kein schlechter Ausklang des Tages. So ging es um 19.30 Uhr noch einmal zum letzten gemeinsamen Abendessen ins Hotel und die Schüler durften noch ein letztes Mal den spanischen Abend in der Sonne genießen. Glück gehabt, denn in Iserlohn war das Wetter mit kalten Temperaturen und Regen dann doch eher bescheiden – wohl denn, wenn man auf Kursfahrt im Süden ist!

So ging es am Donnerstag, dem 08.10.2024, dann für unsere Gruppe wieder nach Hause. Pünktlich um 9.00 Uhr erfolgte bereits das Auschecken aus dem Hotel. Alles verlief absolut reibungslos, alle Schüler mussten dann die Koffer auf den Busparkplatz hinter dem Hotel bringen, wo wir gemeinsam den Bus beluden. Pünktlich um 09.30 Uhr rollten wir dann in Richtung Norden bis zur spanischen Grenzstadt Figueres. Hier war noch ein kleiner kultureller Zwischenstopp für das Museum des berühmten Künstlers Salvador Dalí geplant. Nach einer kurzen Suchfahrt mit dem Doppeldeckerbus durch die Stadt ging es dann für zwei Stunden in dieses doch absolut verrückte Museum. Ob Dalís Bilder, seine Skulpturen oder das Museum selbst, alles lässt sich wohl in die Kategorie „genial, aber verrückt“ einordnen. So hatte das Museum für jeden etwas zu bieten, ein kurzer Gang in die Innenstadt zum Verpflegung-Einkaufen für die Fahrt rundete dann den Abstecher ab, bevor es um 13.45 Uhr wieder in den Bus und auf zur zweiten Etappe der Heimfahrt ging. 

Die Rückfahrt war dann zum Glück unspektakulär, sodass wir überpünktlich um 05.15 Uhr müde, aber zufrieden wieder den Hemberg-Parkplatz erreichten, wo es dann direkt in die Herbstferien ging.

Was bleibt zum Ende der Fahrt aus Lehrersicht noch zu sagen?

Wir sind uns alle drei einig, dass es mit den Schülern der drei Leistungskurse eine außergewöhnliche Fahrt war. Alle haben es geschafft, dass diese Fahrt absolut harmonisch war, sei es bei den kulturellen Veranstaltungen oder während der Freizeit am Strand; immer war die Stimmung sehr gut und so ist es uns allen gelungen, gemeinsam eine großartige Kursfahrt gehabt zu haben, die uns hoffentlich noch lange positiv in Erinnerung bleiben wird. Wir als Lehrer können nur sagen, dass wir mit euch Schülern diese Fahrt jederzeit noch einmal machen würden: An dieser Stelle also noch einmal vielen Dank für die vielen schönen Stunden, die wir gemeinsam mit euch verbringen durften.

Im Anschluss an diesen Bericht folgen dann auch noch die Eindrücke der Schüler aus den verschiedenen Kursen selbst, die hier natürlich auch zu Wort kommen sollen: 

Pädagogikleistungskurs von Frau Feldmann:

Barclona ist eine pulsierende Stadt, die durch ihre einzigartige Architektur, vor allem die von Antoni Gaudi, geprägt ist. Die lebhaften Straßen wie z. B. die Rambla laden zum Flanieren und Entdecken ein. Barcelona vereint kulturelle Vielfalt, Geschichte und modernes Leben auf besondere Art und Weise. Die kulinarische Szene ist ein weiteres Highlight, mit traditionellen Tapas und modernen Restaurants. In dieser Stadt fühlt man sich sofort Willkommen und kann sich kaum sattsehen an den vielen Facetten, die die Stadt zu bieten hat.

 

Geschichtsleistungskurs von Frau Dörsing:

Die Fahrt nach Barcelona übertraf alle unsere Erwartungen. Wir lernten nicht nur unsere Mitschüler sondern auch die Lehrer von einer ganz anderen Seite kennen und hatten gemeinsam unheimlich viel Spaß. Auch die Orte, die wir besichtigt haben, waren wunderschön. Die Eindrücke und Erfahrungen, die wir gesammelt haben, werden wir sicher nie vergessen und sie werden uns unser ganzes Leben begleiten.

 

Mathematikleistungskurs von Herrn Baltzer

Wir dachten uns schon, dass sich die Fahrt auszahlen würde, aber dass es dann am Ende einer der besten Fahrten der kompletten Schullaufbahn wird, war warscheinlich für uns alle dann doch überraschend. Nicht nur Barcelona und die Umgebung war wunderschön, sondern auch die vielen verschiedenen Eindrucke, die wir dort gewonnen haben. Ingesamt hat diese Fahrt so nicht nur unsere Beziehung zu den Lehrern gestärkt, mit denen wir eine tolle Zeit hatten, sondern uns auch die schönen Seiten Spanien auf besondere Art und Weise gezeigt.

 

 

 

 

 

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