• 02371 - 217 18 80
  • sekretariat@stenner.schule
  • Mo bis Fr: 07:30 bis 13:00 Uhr
stenner.andreas-sport.de
  • Start
  • Aktuelles
    • GanztagNeu
    • Kooperation zwischen der Fachhochschule Südwestfalen und dem Gymnasium An der Stenner
  • Schulentwicklung
    • Leitbild und Schulentwicklung
    • Schulentwicklung am Stenner
    • Stenneraward
    • Schulpflegschaft
    • Fanny
  • Europa
    • Fahrten
    • Schüleraustausch
  • Ganztag
    • Schule als Lebensraum
    • Ganztagsstunden
  • Musik
    • Schulkonzerte und Talentschuppen
    • Musikklasse
    • Stennerkids
    • Staccato
    • Schulband
    • Musikproduktions-AG
    • Licht- und Tontechnik-AG
  • SV
    • Die SchülerInnenvertretung
  • Wir über uns
    • Leitung
    • Organisationsplan
    • Geschichte
    • Leitungsteam
    • Lehrkräfte
    • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    • Förderverein
    • Partner
    • Räume
    • Anmeldung
    • Bewerbung
  • Lernen
    • Digitales Lernen
    • Erprobungsstufe
    • Mittelstufe
    • Oberstufe
    • Stundenplan Klasse 5
  • Förderung
    • Begabtenförderung
    • Individuelle Förderung
    • Schulsozialarbeit
12 Aug.,2024
Schmoldt
Lernen
Zugriffe: 542

Oberstufe

Sekundarstufe II

Herzlich willkommen auf unserer Oberstufenseite.

Ansprechpartner für weitere Informationen zur Oberstufe: 
Andreas Meier, StD
Oberstufenkoordinator
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
 

 

Die gymnasiale Oberstufe an der Europaschule Gymnasium An der Stenner Iserlohn

Die gymnasiale Oberstufe setzt den Bildungsgang der Sekundarstufe I des Gymnasiums (oder einer vergleichbaren Schulform) fort und bildet ihren Abschluss mit dem Erreichen der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Den Rechtsrahmen zur Gestaltung und Prüfung bildet die Allgemeine Prüfungsordnung der gymnasialen Oberstufe (APO-GOSt).

Die gymnasiale Oberstufe besteht aus der einjährigen Einführungsphase (EF, Stufe 11) und der zweijährigen Qualifikationsphase (Q1, Stufe 12 / Q2, Stufe13).

Im Rahmen der Einführungsphase werden die inhaltlichen und methodischen Grundlagen für den weiteren Verlauf der gymnasialen Oberstufe erworben. Die Qualifikationsphase bildet eine Fortführung und Vertiefung dieser Grundlagen und stellt eine systematische Vorbereitung auf die Abiturprüfungen am Ende der Q2 dar.
Die in der Qualifikationsphase erbrachten Leistungen gehen in die Abiturwertung ein. Frühestens ist es nach der Q1 möglich, den schulischen Teil zur Fachhochschulreife zu erlangen.

Das bisher bekannte Klassensystem wird durch ein Kurssystem abgelöst, so dass die Schülerinnen und Schüler ihren weiteren individuellen Bildungsgang mitgestalten können. Neben einem verpflichtenden Teil an Kursen in bestimmten Fächern (z. B. Deutsch u. Mathematik,) bietet sich eben auch die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte bei der Kurswahl zu berücksichtigen.

Bei Fragen oder sonstigen Anliegen bezüglich der Oberstufe sind wir, das Oberstufenteam, fast immer die richtige Adresse. 

Man erreicht uns persönlich im Oberstufenverwaltungsraum (V-106) direkt am Verwaltungseingang oder telefonisch 

Tel.: 02371 / 217-1895  oder einfach per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  Zu den Servicedateien:

https://cloudfiles.stenner.online/index.php/s/DPPyAASpZBozK6g

 

Das Oberstufenteam im Schuljahr 2024/25:

Stufenleitung EF (11): Stephanos Vaghidas
Stufenleitung Q1 (12): ---
Stufenleitung Q2 (12): Natalie McComb, Sonja Holwe
Oberstufenkoordination:  Andreas Meier 
 
 
 
 

 

12 Aug.,2024
Schmoldt
Lernen
Zugriffe: 402

Mittelstufe

Willkommen in der Mittelstufe!

Ansprechpartnerin für weitere Informationen zur Mittelstufe:
Maren Ritter, StD´
Mittelstufenkoordinatorin
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Ansprechpartner für weitere Informationen zur Mittelstufe:

Maren Ritter, StD´

Mittelstufenkoordinatorin

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

und

 

Markus Gregull, OStR

stellv. Mittelstufenkoordinator (und Ansprechpartner für die Internationalen Klassen)

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

 

1 Allgemeines

Die Mittelstufe dient dazu, Schülerinnen und Schüler in geeigneter Weise auf die Fortsetzung ihres Bildungsganges in der gymnasialen Oberstufe mit ihren spezifischen Anforderungen vorzubereiten. So kommt ihr als Bindeglied zwischen der Erprobungsstufe und der Oberstufe eine zentrale Bedeutung zu.

Sie umfasst im neunjährigen Bildungsgang die Jahrgangsstufen 7 bis 10 und bildet eine Einheit (vgl. auch §16 SchulG), mit der Wiedereinführung von G9 ab dem Schuljahr 2020/21 in der Regel also vier Schuljahre. Die Verweildauer in der Sekundarstufe I (Erprobungsstufe und Mittelstufe) darf maximal um zwei Jahre verlängert werden (siehe auch § 2 APO S I).

Die Zeit der Mittelstufe ist eine Zeit großer Veränderungen. Die Schülerinnen und Schüler sind beim Eintritt in die Mittelstufe noch in einem kindlichen Alter und große Veränderungen hinsichtlich der Persönlichkeitsentwicklung stehen an; während der Zeit in der Mittelstufe werden wesentliche Schritte in Richtung Erwachsenwerden vollzogen, sodass neben der Förderung der kognitiven Kompetenzen der Jugendlichen unbedingt auch deren Persönlichkeitsentwicklung in den Blick genommen werden sollte.

Dementsprechend stellen eine durchgehende persönliche und individuelle Begleitung der Schülerinnen und Schüler und ein intensiver pädagogischer Austausch der Lehrkräfte untereinander wesentliche Schwerpunkte unserer Arbeit dar.

Es finden regelmäßige Dienstbesprechungen mit den  Klassenleitungen statt, die einen pädagogischen Schwerpunkt verfolgen und vor allem Besonderheiten in den Klassen, wichtige Termine und Vorhaben des Schuljahres und die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Arbeitsbereichen in den Blick nehmen.

In Ergänzung zu den Zeugniskonferenzen finden ab dem Schuljahr 2020/21 Mittelstufenkonferenzen statt, die als pädagogische Konferenzen einerseits die individuellen Lern- und Lebenssituationen der Jugendlichen sowie die Situation in den einzelnen Klassen in den Fokus rücken, andererseits aber auch einer angemessenen Vernetzung der verschiedenen Arbeitsbereiche der Mittelstufe dienen sollen.

 

2 Übergänge

2.1.1 Übergang von der Erprobungsstufe in die Mittelstufe

Unser wesentliches Anliegen nach dem erfolgreichen Durchlaufen der Erprobungsstufe ist die weiterhin erfolgreiche Fortsetzung der Schullaufbahn am Gymnasium An der Stenner.

Um den Übergang für die Jugendlichen nahezu nahtlos zu gestalten und individuelle Beratung sowie Kontinuität im pädagogischen Handeln zu gewährleisten, haben wir ein Übergabemanagement etabliert, das vorsieht, dass sich „alte“ und „neue“ Klassenleitungen vor Beginn der Jahrgangsstufe 7 bzw. 9 in einem verbindlichen Übergabegespräch über alle wesentlichen Informationen zur individuellen Lern- aber auch Lebenssituation der Jugendlichen austauschen.

2.1.2 Weiterführung von Lionsquest und Klassenleitungsstunden in der Jahrgangsstufe 7

Das Programm Lions-Quest- „Erwachsen werden“. Für Lebens- und Sozialkompetenzen wird für die Jahrgangsstufe 7 fortgesetzt und findet während einer wöchentlichen Klassenleiterstunde statt. Es stärkt ganz im Sinne unseres Leitbildes in einer essentiell entscheidenden Entwicklungsphase junger Heranwachsender die Kompetenz der sozialen Handlungsfähigkeit beispielsweise hinsichtlich eines respektvollen und gewaltfreien Umgangs miteinander.

Eine ausführliche Übersicht über die Inhalte finden Sie hier.

2.1.3 Klassenlehrerwechsel nach der Jahrgangsstufe 8

Ab der Wiedereinführung von G9 findet nach den ersten beiden Jahren in der Mittelstufe am Ende der Jahrgangsstufe 8 ein Klassenleitungswechsel statt.

Auch dieser wird flankiert von Übergabegesprächen, um eine nahtlose und möglichst reibungslose Fortsetzung der Schullaufbahn zu gewährleisten.

2.1.4 Übergang in die gymnasiale Oberstufe

Schon in der Jahrgangsstufe 10 (ab dem Schuljahr 2024/25) treffen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren zukünftigen Jahrgangsstufenleitungen ihre Kurswahlen für die Oberstufe.

3 Beratung und Prävention in der Mittelstufe am Gymnasium An der Stenner

3.1. Beratung der Schullaufbahn

Eine transparente und kontinuierliche Beratung steht im Fokus unseres Handelns in der Mittelstufe und verfolgt das Ziel einer erfolgreichen und bruchlosen Bildungsbiografie.

Die Beratung von Schülerinnen und Schülern und deren Erziehungsberechtigten ist grundsätzlich Aufgabe einer jeden Lehrkraft (siehe auch Schulgesetz § 42,44).

Insbesondere die Klassenleitungen, die wie in der Erprobungsstufe jeweils zu zweit als Klassenleitungstandem arbeiten, stehen den Jugendlichen und Eltern als erster Ansprechpartner zum Beispiel

  •  nach Absprache in den wöchentlichen Sprechstunden,

  • über unsere schulinterne digitale Kommunikationsplattform IServ,

  • bei den halbjährlichen Elternsprechtagen

zur Verfügung.

Natürlich beraten darüber hinaus auch alle Fachlehrerinnen und –lehrer auf dieselbe Weise.

Des Weiteren können sich ganz besondere Beratungsanlässe ergeben, die gemeinsam durch die Klassenleitung und die Mittelstufenkoordinatorin bzw. ihren Stellvertreter oder die Schulleitung betreut werden. Das können unter anderem sein…

  • Beratung hinsichtlich der Möglichkeit eines Schulformwechsels zu einer Gesamt-, Real-oder Sekundarschule, der ausschließlich auf Antrag der von den Erziehungsberechtigten bis spätestens zum Ende der Jahrgangsstufe 8 (s. auch § 13,3 APO SI) an die Schulleitung gerichtet werden muss;

  • Beratung bei drohender Überschreitung der Höchstverweildauer in der Sekundarstufe I: die Verweildauer darf nicht mehr als um zwei Jahre überschritten werden, eine Jahrgangsstufe darf nicht mehr als einmal wiederholt werden (s. § 2 und § 7,8 APO SI);

  • Beratung bei  Nichtversetzung in die gymnasiale Oberstufe oder einem geplanten Schulformwechsel zum Berufskolleg (Hier muss das Erreichen eines Abschlusses z. B. Hauptschulabschluss nach der Jahrgangsstufe 9 geprüft werden.).

3.2 Nachprüfung

Ein besonderer Beratungsanlass entsteht, wenn Schülerinnen und Schüler die Versetzung nicht regulär erreichen und eine Nachprüfung anstreben.

Dies ist ab der Jahrgangsstufe 7 erstmalig möglich, wenn durch die Nachprüfung eine defizitäre Leistung eines Faches ausgeglichen werden kann und dann die Versetzungsbestimmungen erfüllt werden.

Über die Möglichkeit zur Nachprüfung entscheidet die Zeugniskonferenz. Die Eltern werden mit dem Zeugnis schriftlich über die Anmeldefrist, die zumeist in der Mitte der Sommerferien, zwei Wochen vor der Nachprüfung endet, informiert.

Ist die Anmeldung erfolgt, so schreiben die Schülerinnen und Schüler zunächst am Montag vor Beginn des Schuljahres eine schriftliche Arbeit in der regulären Länge der sonstigen Klassenarbeiten des Schuljahres. Am nächsten Tag findet dann eine etwa 15minütige mündliche Prüfung statt.

Mündliche Fächer werden ausschließlich mündlich geprüft.

Die Schulleitung bildet für die Nachprüfung einen Prüfungsausschuss. Zudem sind als weitere Mitglieder die bekannte Fachlehrkraft sowie eine weitere fachkundige Lehrkraft in diesem Ausschuss vertreten.

Genaue Informationen zu Inhalt und erteilen die Fachlehrkräfte. Es dürfen jedoch keine genauen Themenabsprachen zwischen Prüfling und Prüfer stattfinden.

Sind durch die Nachprüfung die Versetzungsbestimmungen für die nächsthöhere Jahrgangsstufe erfüllt, erstellt die Schule ein neues Zeugnis mit der abgeänderten neuen Note. 

3.3 Versetzungsbestimmungen

Die Unterrichtsfächer sind in zwei Fächergruppen eingeteilt, wobei die schriftlichen Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik und die zweite Fremdsprache (Französisch oder Latein) der Fächergruppe I und alle übrigen Fächer (auch das schriftliche Fach des Wahlbereichs II) der Fächergruppe II zugeordnet werden.

      Die Versetzung in die nächsthöhere Jahrgangsstufe erfolgt, wenn

  • in allen Fächern mindestens ausreichende Leistungen vorliegen,

  • die Leistungen in nicht mehr als einem Fach der Fächergruppe I (D, E, M F/L) mangelhaft sind und durch eine befriedigende Leistung in derselben Fächergruppe ausgeglichen werden können und die Leistungen in nicht mehr als einem der anderen Fächer der Fächergruppe II nicht ausreichend sind.

Weiterführende Informationen zu den Versetzungsbestimmungen finden Sie hier.

3.4. Beratung bei Problemen und Konflikten

3.4.1. Lerncoaching

Jugendliche, die eine Jahrgangsstufe wiederholen mussten, haben bei uns am Gymnasium An der Stenner die Möglichkeit, ihre Lernbiografie im Rahmen eines Lerncoachings gemeinsam mit einer Lehrkraft, die sie nicht unterrichtet, zu thematisieren und Ziele zur Überwindung der Probleme und Störungen beim Lernen zu formulieren und in einem weiteren Schritt eigenständig Lösungen zu erarbeiten. Das Lerncoaching basiert auf dem Prinzip der Freiwilligkeit und der Eigenständigkeit, d.h. die Lehrkraft fungiert als ein Begleiter.

Weiterführende Informationen zum Lerncoaching erhalten Sie bei Frau Westermann oder Herrn Licandro.

3.4.2. Schulsozialarbeiterin

Insbesondere in der Zeit der Pubertät finden für Jugendliche viele Entwicklungsprozesse auf unterschiedlichen Ebenen gleichzeitig statt. So sind oftmals auch andere Bereiche als die schulischen betroffen und verursachen Unsicherheiten oder Ängste.

Unsere Schulsozialarbeiterin, Frau Knabe, steht allen Schülerinnen und Schülern für Probleme, die nicht den Unterricht oder die Schullaufbahn betreffen, zur Verfügung. Sie vermittelt ggf. auch weiterführende Kontakte zu externen Experten.

Jede Schülerin, jeder Schüler sowie auch Erziehungsberechtigte können sich (bevorzugt per IServ- Mail) an sie wenden und einen Gesprächstermin vereinbaren.

3.4.3. Beratungslehrer und Streitschlichter

Ebenso wie schon in der Erprobungsstufe stehen selbstverständlich auch die Beratungslehrer und Streitschlichter als Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie hier.

3.5. Präventionsangebote in der Mittelstufe

Neben den oben genannten etablierten Schwerpunkten des Beratungsangebots bieten wir im Rahmen des schuleigenen Präventionskonzepts einige weitere feste Programmpunkte an.

Hier einige Beispiele:

Als außerschulischen Referenten laden wir beispielsweise im 2. Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 einen Polizei-Hauptkommissar ein, der jede Klasse innerhalb einer Doppelstunde besucht und die Jugendlichen zum Thema Suchtprophylaxe über die Gefahren des Drogenkonsums informiert. Begleitet wird dieses Angebot von unsrer Schulsozialarbeiterin, die die 8. Klassen kurz vorher besucht und sie auf die Thematik vorbereitet.

Darüber hinaus wurde in Zusammenarbeit mit unserem Präventionsteam und externen Anbietern am Ende der letzten Schuljahre für die einzelnen Jahrgangsstufen ein Projekttag zu beispielsweise den Themen Selbststärkung, Alkoholmissbrauch oder Themen der Sexualpädagogik angeboten. Derzeit arbeitet das Präventionsteam an einer Institutionalisierung und Implementierung dieses Angebots im Schulprogramm.

Wir streben zudem gemäß unserem Leitbild einen nachhaltigen und gesunden Umgang mit den eigenen Ressourcen  und denen der Umwelt an. Das stellen wir zum Beispiel  jährlich zum Schuljahresende während des Gesundheitstages, der für  alle Jahrgangsstufen mit Ausnahme der Q2 vorgesehen ist, unter Beweis.

4 Besonderheiten der Mittelstufe  

4.1. Projekt Vera 8 (ehemals „Lernstandserhebungen“)

In der Jahrgangssstufe 8 nehmen alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend an den zentral gestellten Kompetenztests teil. Diese dienen als Instrument zur Erhebung der individuell erreichten Kompetenzniveaus und der schulinternen Evaluation der Unterrichtsentwicklung in den einzelnen Fachschaften. Die Inhalte entstammen nicht direkt dem vorherigen Unterrichtsgeschehen, sondern stellen grundlegende Kompetenzen der jeweiligen Fächer dar, daher werden die Tests nicht benotet  und fließen somit nicht in die Zeugnisnoten ein.

Die Tests finden immer im Frühjahr statt, wobei die einzelnen Schulen die genauen Zeitpunkte eigenverantwortlich festlegen.

Im Vorfeld erhalten die Eltern von den Klassenleitungen die aktualisierten Informationen in schriftlicher Form. Die Schülerinnen und Schüler werden vorab von den Fachlehrkräften mit den Aufgabenformaten vertraut gemacht.

Nach den Testungen findet eine sogenannte Feedbackstunde statt, in der die Schülerinnen und Schüler eine erste Rückmeldung in Form eines Rückmeldebogens zu ihren erzielten Kompetenzen im Verhältnis zu denen der anderen Schülerinnen und Schüler erhalten.

Sobald die offizielle Auswertung abgeschlossen ist, bekommen die Schülerinnen und Schüler über die Klassenleitungen individuelle und ausführliche Diagnosebögen, die genauen Aufschluss über die erreichten Kompetenzen geben.

Im Nachgang werden die schulspezifischen Ergebnisse in den einzelnen Fachschaften evaluiert. Die Rückschlüsse, die daraus gezogen werden können, fließen in die Arbeit der Fachschaften ein und werden mit einem abschließenden Bericht auf einer Lehrerkonferenz thematisiert.

Weitere Informationen finden Sie unter Schulentwicklung.nrw.de/vera8. 

4.2. Wahlpflichtbereich II

Am Ende der Jahrgangsstufe 8 wählen die Schülerinnen und Schüler ein zweites Differenzierungsfach im Wahlpflichtbereich II. Diese Möglichkeit, das eigene Lerninteresse zu verfolgen, dient der individuellen Schwerpunktsetzung und stellt neben dem kernlehrplanbasierten Unterricht einen weiteren Schritt der Spezialisierung und Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe dar.

Der Unterricht findet dreistündig im Kursverband statt. Die Fächer dieses Differenzierungsbereichs gehören, obwohl zwei Klassenarbeiten  pro Halbjahr geschrieben werden, zur Fächergruppe II.

Zur Wahl stehen bei uns sowohl die Fächer

- Französisch (Hinweis: Dieses Fach ist Voraussetzung für das Exzelenzlabel CertiLingua für mehrsprachige europäische und internationale Kompetenzen; Spanisch al neu einsetzende Fremdsprache ab der EF ist nicht hinreichend für das Exzelenzlabel. Weitere Erläuterungen dazu finden Sie in der Europabroschüre ab Seite 16)

- Musik

als auch die Fächerkombinationen

- Biologie/Chemie

- Mathematik/ Physik

sowie das Sachfach

- Wirtschaft (bilingual)- Englisch

Bevor die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 ein Fach wählen, findet zu Beginn des zweiten Halbjahres ein Informationsabend für die Erziehungsberechtigten statt, bei dem die einzelnen Fächern von den jeweiligen Fachvertretern vorgestellt werden. Zusätzlich werden die Fächer den Siebtklässlern im Rahmen einer der Mittelstufenkonferenzen etwa zur selben Zeit vorgestellt.

Die eigentliche Wahl findet dann digital über IServ statt: Gemeinsam mit den Eltern tragen die Schülerinnen und Schüler in einem Wahlbogen ihre Wünsche (1. - 3. Wunsch) ein. Dieser Bogen wird anschließend ausgedruckt, über die Klassenlehrer an die Achtklässler ausgehändigt und von den Eltern unterschrieben.

In der Regel können wir fast allen Jugendlichen ihren Erstwunsch erfüllen. Sollte dies in Einzelfällen einmal z. B. aufgrund einer zu geringen Kursanwahl nicht gelingen, so informieren wir die betreffenden Schülerinnen und Schüler noch im laufenden Schuljahr darüber und beraten sie nochmals eingehend hinsichtlich ihres Zweit- bzw. Drittwunsches und legen dann gemeinsam das Fach fest.

Ein Wechsel des gewählten Faches erfolgt ausschließlich in von den Erziehungsberechtigten und den betreffenden Jugendlichen schriftlich zu begründenden Ausnahmefällen und in Rücksprache mit der Klassenleitung und nach Genehmigung durch die Koordinatorin bis spätestens zum Ende des ersten Halbjahres der Jahrgangsstufe 9.

Eine Übersicht über Inhalte der angebotenen Fächer finden die hier.  

4.3. Parallelarbeiten

In der Jahrgangsstufe 9 wird jeweils eine Klassenarbeit in den Kernfächern Mathematik, Deutsch und Englisch als Parallelarbeit geschrieben, d.h. alle Klassen dieser Jahrgangsstufe schreiben zur selben Zeit die identischen Klassenarbeiten. Die Fachlehrer nutzen dies, um die Ergebnisse in ihren Fachschaften für die weitere Unterrichtsentwicklung zu nutzen.    

4. 4. Berufsorientierung

Die Schülerinnen und Schüler haben durch die unterschiedlichen Bausteine des  Programms KAoA („Kein Abschluss ohne Anschluss“) und durch unsere Koordinatoren für die Studien- und Berufswahlorientierung, Herrn Bach und Herrn Gropengießer, die Möglichkeit, schon frühzeitig wichtige Informationen zu ihrer beruflichen Zukunft zu erhalten und diese eng begleitet verarbeiten und nutzen zu können.  

4.5. Zentrale Prüfungen

Im Schuljahr 2023/24 werden unsere ersten Zehntklässler im neuen G9 ihre zentralen Abschlussprüfungen schreiben. Weitere Informationen finden Sie unter standardsicherung.schulmonisterium.nrw und hier. 

4.6. Schülermitwirkung –Stärkung sozialer und demokratischer Handlungsfähigkeit

Die Möglichkeiten, die eigenen Handlungsfähigkeiten entsprechend unserem Leitbilds zu stärken, bestehen für unsere Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe, wie auch schon in der Erprobungsstufe, selbstverständlich weiterhin  in den Bereichen der Schülervertretung (SV), in diversen AGen, als Schulsanitäter, Sporthelfer oder Streitschlichter.

Zu weiterführenden Informationen gelangen Sie durch Anklicken der unterstrichenen Begriffe.

Darüber hinaus sind einige unserer Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 zum Beispiel eingebunden in unsere Präventionsarbeit, indem sie als Paten für die neuen Fünftklässler fungieren.

5 Schulspezifische Veranstaltungen für die gesamte Mittelstufe

Gemäß unserem Leitbild ermöglichen wir durch einen vielfältigen Angebotskatalog außerschulischer Angebote den Erwerb diverser Kompetenzen. Im Folgenden werden einige dieser Angebote vorgestellt.

5.1. Mittelstufenversammlungen

Entsprechend der Erziehung zur demokratischen Handlungsfähigkeit, die in unserem Leitbild festgeschrieben ist, legen wir Wert auf Transparenz und eine konstruktive Zusammenarbeit.

So finden ca. dreimal im Jahr  in der Aula  Mittelstufenstufenversammlungen aller Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe von der Dauer etwa einer Schulstunde statt. Sie bieten einerseits die Möglichkeit, wichtige Informationen direkt und persönlich an die Mittelstufenschülerinnen und –schüler zu übermitteln, wie beispielsweise Erfahrungsberichte von Wettbewerbsabsolventinnen und – absolventen oder Austauschschülerinnen und – schülern. Andererseits schaffen sie Raum für die Kultivierung eines wertschätzenden Miteinanders durch die Überreichung von Urkunden, das Feiern von erfolgreichen Wettbewerben etc.

5.2. Sprachenangebote

Als Europaschule fördern wir zudem gemäß unserem Leitbild „durch unser vielfältiges Sprachenangebot nicht nur im Unterricht die internationale Verständigung“ und bereiten unsere Schülerinnen und Schüler auf den Erwerb unterschiedlicher internationaler Sprachzertifikate vor. Sollte Ihr Kind interessiert und begabt im Bereich der Fremdsprachen sein, und kommt beispielsweise eine Teilnahme am Wettbewerb Big Challenge oder am Bundeswettbewerb Fremdsprachen in Frage. Des Weiteren ist es möglich, am Gymnasium An der Stenner das Exzellenzlabel "CertiLingua für mehrsprachige europäische und internationale Kompetenzen" sowie die Fremdsprachenzertifikate "Cambridge Certificat in Advanced English" (CAE), "DELF" und "DELE" zu erwerben.

 Genauere Informationen hierzu finden Sie in der Europa-Broschüre.

5.3. Schulspezifische Veranstaltungen für die Jahrgangsstufe 7

       Austausch mit unserer niederländischen Partnerschule in Almelo

Interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 haben jedes Jahr die Gelegenheit, ihre interkulturellen Handlungsfähigkeiten zum Beispiel bei Begegnungen mit anderen Jugendlichen unserer niederländischen Partnerschule in Almelo zu erweitern.

Nähere Informationen zu den verschiedenen Austauschen finden Sie hier.

5.4. Schulspezifische Veranstaltungen für die Jahrgangsstufe 9

       Skifahrt nach Jochgrimm

Klassenzusammenhalt, Teamgeist, das Erlernen von einer eventuell ganz unbekannten Sportart, Spaß miteinander – die Ausweitung der sozialen Handlungsfähigkeiten, aber auch sportliche Erlebnisse, das alles kombiniert die jährliche Ski-Fahrt aller Neuntklässler im Januar nach Jochgrimm in Südtirol.

Weitere Informationen zum ausführlichen Fahrtenkonzept unserer Schule finden Sie hier.

  Studienfahrt nach Italien (San Felice)

Freiwillige Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 haben jedes Jahr in der Osterzeit im Rahmen einer Studienreise die Möglichkeit, nach Italien zu fahren und Land und Leute kennenzulernen und somit ein weiteres Mal in ihrer Mittelstufenzeit ihre sozialen und interkulturellen Handlungsfähigkeiten zu stärken.

Weitere Informationen zum ausführlichen Fahrtenkonzept unserer Schule finden Sie hier.

5.5. Europatag

„Wir als Europaschule schaffen“ - entsprechend unserem Leitbild – „ein Klima der Weltoffenheit“.  So werden jährlich in zeitlicher Nähe zum offiziellen Europatag im Mai die Neuntklässler den „europäischen Gedanken aufnehmen und vertiefen“, indem sie unter abwechselnder Federführung der einzelnen Fachschaften zu jährlich wechselnden europarelevanten Fragestellungen arbeiten und anschließend ihre Ergebnisse präsentieren. Zudem können sie ihre Kompetenzen auch durch die Teilnahme am europäischen Wettbewerb erweitern.

Die Informationsbroschüre zur Europaschule finden Sie hier.

6 Ende der Mittelstufe

Mit dem Ende der Jahrgangsstufe 9 bzw. 10 und dem Erwerb der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe endet die Mittelstufenzeit.

Wir wünschen gutes Gelingen und eine tolle Zeit in der Oberstufe bei uns am Gymnasium An der Stenner!

 

Stand: Februar 2021

RIT

12 Aug.,2024
Schmoldt
Lernen
Zugriffe: 362

Erprobungsstufe

Erprobungsstufe

Von der Grundschule zum Stenner

 

Ansprechpartnerin für weitere Informationen zur Erprobungsstufe:
Karen Mestekämper, StD´
Erprobungsstufenkoordinatorin
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die Schule ist ein wichtiger Teil des Lebens für Kinder, aber auch für Erwachsene. So stellen die Einschulung sowie der Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule wichtige und aufregende Ereignisse dar. Die Anforderungen an die Schule haben sich verändert, die Schule wird zum Lern- und Lebensraum.

Fanny – unser Schulmaskottchen, benannt nach unserer Schulgründerin Fanny van Hees

Fanny – unser Schulmaskottchen, benannt nach unserer Schulgründerin Fanny van Hees

 

 

 

1. Allgemein

Die Erprobungsstufe umfasst die Jahrgangsstufen 5 und 6 und bildet eine Einheit (vgl. auch § 13 SchulG). Sie umfasst in der Regel zwei Schuljahre, im Höchstfall drei Jahre, d. h. eines dieser Schuljahre darf auf Antrag der Eltern / Erziehungsberechtigten wiederholt werden, sofern die Versetzungskonferenz diesem Antrag zustimmt.

Die Zeit der Erprobungsstufe ist in mehrfacher Hinsicht eine „sensible“ Zeit. Die Schülerinnen und Schüler sehen dem Schulwechsel mit viel Aufregung, Vorfreude und dem Wunsch, erfolgreich und mit alten und neuen Freundinnen und Freunden zu lernen, entgegen. Während der Erprobungsstufenzeit werden aus den Kindern langsam Jugendliche und Veränderungen bedingt durch die Vorpubertät beschäftigen die einen mehr, die anderen weniger. Aber sie sind meist noch nicht in dem Alter, dass sie sich von ihren Eltern absetzen und an ihnen „reiben“ wollen. Eher möchten sie noch den Wünschen ihrer Eltern entsprechen.

Die Eltern möchten in der Regel das Beste für ihr Kind und damit verknüpft auch Erfolg in der Schule. Sie können ihre Kinder unterstützen, wenn sie sie als „große“ Kinder ernst nehmen: ihnen etwas zutrauen, ohne sie zu überfordern, ihnen helfen, ohne ihnen jede Unannehmlichkeit oder Anstrengung gleich abzunehmen.

Die Lehrkräfte haben ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung, das Arbeits- und Sozialverhalten sowie den Lernfortschritt der Schülerinnen und Schüler. Sie stehen an Elternsprechtagen und bei Bedarf und nach Absprache in Sprechstunden für ein Gespräch mit den Eltern zur Verfügung. Insbesondere sind die Klassenleitungen meist die ersten Ansprechpartner und – insbesondere auch bei Fragen zur Schullaufbahn – die Erprobungsstufenkoordinatorin. Außerdem steht uns der digitale Kommunikationsweg über unser schulinternes Mailprogramm über IServ zur Verfügung.

Mit der Versetzung am Ende der Erprobungsstufe gilt die Schülerin / der Schüler als für das Gymnasium geeignet. Ein weiterer Schulwechsel sollte nach Möglichkeit nicht mehr erfolgen. (Ein Schulwechsel ist i.d.R. dann nur noch auf Antrag der Eltern/Erziehungsberechtigten möglich, sofern die Versetzungskonferenz dem Antrag zustimmt, darüber finden Beratungsgespräche mit den Eltern / Erziehungsberechtigten statt.)

Eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schüler/in, Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und Lehrkräften ist uns daher sehr wichtig, damit am Ende der Erprobungsstufe die richtige Entscheidung für die erfolgreiche weitere Schullaufbahn der Schülerin bzw. des Schülers getroffenen wird.

2. Der Übergang von der Grundschule in die Erprobungsstufe des Gymnasiums An der Stenner – Jahrgangsstufe 5

Die Schule ist ein wichtiger Teil des Lebens für Kinder, aber auch für Erwachsene. So stellen die Einschulung sowie der Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule wichtige und aufregende Ereignisse dar. Die Anforderungen an die Schule haben sich verändert, die Schule wird zum Lern- und Lebensraum.

2.1 Unterstützungen vor Schulbeginn am Stenner

Damit der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium möglichst angenehm gelingt, steht das Gymnasium An der Stenner Ihren Kindern und Ihnen mit einigen Veranstaltungen beratend und unterstützend zur Seite:

2.1.1 Tag der offenen Tür und Eltern-Informationsveranstaltungen

Mitte November findet ein Elterninformationsabend in der Aula statt. Der gymnasiale Bildungsgang und das Schulprofil des Gymnasiums An der Stenner werden vom Schulleiter und der Erprobungsstufenkoordinatorin vorgestellt. Anschließend gibt es Gelegenheit für weitere Rückfragen.

Ende November findet an einem Samstagvormittag der jährliche Tag der offenen Tür statt. Eingeladen sind die Viertklässler mit ihren Eltern (und/oder weiteren Verwandten).

Die Lehrer- und Schülerschaft präsentiert ihr Gymnasium An der Stenner als Schule als Lern- und Lebensraum in all seinen Facetten und lädt die Kinder zum Schnupperunterricht in verschiedenen Fächern ein. Informationsstände, Musikeinlagen, Mitmachangebote, Schulführungen sowie eine Schulrallye, die „Stenner Callenge“ runden das Angebot ab. Die Viertklässler sowie die Erziehungsberechtigten können sich in Ruhe in einer angenehmen und offenen Atmosphäre über die Räumlichkeiten, die Arbeit an unserer Schule und das Schulleben informieren. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, individuelle Beratungen wahrzunehmen.

Die schriftliche Einladung zu beiden Terminen erhalten die Kinder und ihre Eltern über die Iserlohner Grundschulen, denen wir das Einladungsschreiben mit dem aktuellen Schulflyer rechtzeitig vorher zukommen lassen.

Außerdem gibt es Terminhinweise in der örtlichen Presse sowie auf unserer Schulhomepage.

Dort findet sich dann auch der Hinweis auf eine zusätzliche Informationsveranstaltung. Anfang Februar, also kurz vor der Anmeldewoche. Für alle Eltern von Viertklässlern, die noch Fragen rund um das Lernen an einem Ganztagsgymnasium oder zum Schulprofil des Gymnasiums An der Stenner haben ergibt sich bei Kaffee, Tee und Plätzchen in der Mensa die Möglichkeit, mit Herrn Schmoldt (Schulleiter) und einem Team aus seinem Lehrerkollegium ins Gespräch zu kommen. Auch Schulführungen in kleinen Gruppen sind vorgesehen.

2.1.2 Konkrete Informationen zum Schulstart 

Die Einladung zur Einschulung wird zusammen mit einer Liste über die anzuschaffenden Schulmaterialen rechtzeitig per Post an die Eltern verschickt.

2.1.3 Kennenlernnachmittag

Vor den Sommerferien, in der Regel am Dienstag der letzten Schulwoche, findet zwischen 15.00 und ca. 16.30 Uhr für die neuen Fünftklässler und deren Klassenlehrer/innen der Kennenlernnachmittag statt, um den Kindern das Einleben an der neuen Schule zu erleichtern. Denn wir möchten, dass sie ihre Sommerferien vor dem Start am Gymnasium An der Stenner mit Vorfreude und nicht allzu nervös verbringen.

2.2 In der ersten Zeit am Stenner

Nach den Sommerferien soll nun das neue Schulleben beginnen. Auch hier bietet das Gymnasium An der Stenner weitere Unterstützungen für einen reibungslosen und angenehmen Übergang für die Fünftklässler:

2.2.1 Erster Schultag

Die Fünftklässler werden am ersten Schultag des Schuljahres um 12.30 Uhr in der Aula empfangen. Eltern und Angehörige sind zur Einschulung am Gymnasium An der Stenner mit eingeladen. Auftakt der Einschulung ist ein meist ein Auftritt des Erprobungsstufenchors StennerKids und des Mittelstufenchores Staccato. Die Kinder werden offiziell den Klassen zugeteilt und vom Schulleiter, der Erprobungsstufenkoordinatorin und dem Vorsitzenden des Fördervereins sowie den Klassenlehrern begrüßt.

Anschließend gehen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Klassenlehrern in ihren Klassenraum und erhalten den Stundenplan sowie eine Begrüßungsmappe und haben noch Zeit für einen ersten Austausch.

Währenddessen erhalten die Eltern weitere Informationen zu den Lernmöglichkeiten am Gymnasium An der Stenner durch den Schulleiter. Der erste Schultag endet gegen 13.30 Uhr.

Begrüßungsmappe

Die Begrüßungsmappe, die die Kinder am ersten Schultag erhalten, enthält wichtige Informationen für Kinder und Eltern, z. B.:

  • den Ablauf der ersten Schultage
  • die Zugangsdaten für unsere schulinterne Plattform IServ

  • Hinweise zum Mensaessen in den ersten zwei Schulwochen und dem Online-Bestelldienst MensaMax

  • Organisation der Lernzeitstunden sowie weiterer Angebote im Ganztagsbereich

  • Informationen zur Klassenfahrt

  • …

Da einige Blätter in dieser Mappe auch von den Eltern ausgefüllt und unterschrieben werden müssen, ist es also die erste Hausaufgabe des Kindes, diese Mappe zu Hause vorzuzeigen und die Eltern auf auszufüllende Seiten hinzuweisen.

2.2.2 Zweiter Schultag

Die erste Doppelstunde am folgenden Tag ist als Klassenleiterstunde vorgesehen, sodass die Schülerinnen und Schüler mit den Räumlichkeiten und Abläufen vertraut gemacht werden können.

Mittags gibt es eine vegetarische Pizza und Salat in der Mensa, die Kosten werden in der Regel vom Förderverein unserer Schule übernommen (vielen Dank!).

Der zweite Schultag endet um 15.00 Uhr. (Eine Betreuung im Selbstlernzentrum SLZ ist grundsätzlich immer von montags bis freitags bis 16.00 Uhr möglich.)

2.2.3 Dritter Schultag

An diesem Tag findet von der ersten bis zur vierten Stunde Unterricht nach Stundenplan statt, in der fünften Stunde eine Klassenleiterstunde. In der 6. Stunde sind alle Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, egal welchen Glaubens, herzlich zum Begrüßungsgottesdienst eingeladen.

Gegen Ende der fünften Stunde gehen die Kinder klassenweise mit ihrem/ihrer Klassenlehrer/in zur Obersten Stadtkirche.

Kinder, die aus religiösen Gründen den Gottesdienst nicht besuchen sollen, werden während der 6. Stunde in der Schule betreut.

Nach dem Gottesdienst endet für die Kinder dieser Schultag gegen 13.00 Uhr und sie dürfen direkt von der Kirche nach Hause gehen bzw. werden dort bitte von ihren Eltern abgeholt.

Eltern, die an dem Gottesdienst teilnehmen möchten, sind ebenfalls herzlich eingeladen und bitte spätestens um 12.15 Uhr (Gottesdienstbeginn) in der Obersten Stadtkirche.

2.2.4 Klassenpaten und Klassenpatinnen

Um den neuen Fünftklässlern das Einleben am Gymnasium An der Stenner zusätzlich zu erleichtern, sind jeder Klasse (zwei bis vier) Paten aus der Jahrgangsstufe 9 zugeordnet. Für die Musikklasse übernehmen auch Orchesterschüler die Patenschaft.

Die Paten stellen sich der Klasse zu Beginn des Schuljahres vor, wenn es sich einrichten lässt, besuchen sie ihre Klasse auch einmal auf der Klassenfahrt „auf dem Ahorn“ (s.u.).

Sie stehen den Jüngeren in der ersten Zeit zur Seite und bringen sich auch an gemeinsamen Aktionen oder Treffen aktiv ein, z.B. bei Advents- oder Karnevalsfeiern, etc.

Das Miteinander zwischen älteren und jüngeren Schülerinnen und Schülern stärkt die soziale Handlungsfähigkeit, das in unserem Leitbild verankert ist.

 

2.2.5 Kennenlern-Klassenfahrt

Zu unserem Fahrtenkonzept gehört, dass zu Beginn des 5. Schuljahres sich die neu aus verschiedenen Grundschulen zusammengewürfelten Schülerinnen und Schüler auf einer 2½-tägigen Klassenfahrt bei Spiel und Sport besser kennen lernen. Dies geschieht unweit von Iserlohn in dem Jugendgästehaus „Auf dem Ahorn“ in Nachrodt-Wiblingwerde. Begleitende Lehrkräfte sind die Klassenlehrer/innen sowie eine weitere, den Kindern aus dem Unterricht bekannte Lehrkraft, außerdem werden die Kinder von unserer Schulsozialarbeiterin besucht.

Das Haus „Auf dem Ahorn“ ist nah am Wald gelegen, sodass Wanderungen (z.B. eine Abend-oder Nachtwanderung) und Spiele auf dem weitläufigen und naturnahen Außengelände auf dem Programm stehen.

Zusätzlich werden klassen- und teamstärkende Übungen und Spiele aus dem Lions-Quest-Programm (s.u.) durchgeführt.

Auch ein Besuch der Medienscouts (s.u.) ist vorgesehen, wobei die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler Wichtiges zum Umgang mit den Sozialen Medien altersgerecht erfahren.

Damit werden bereits auf der Klassenfahrt unterschiedliche Aktivitäten aus dem Bereich Prävention altersgerecht angeleitet und durchgeführt.

Nach Absprache mit der Klassenleitung dürfen auch die Kassenpaten (s.o.) die Fünfer besuchen und mit ihnen Spiele spielen oder basteln – je nach Wetterlage.

Aufgrund der Tatsache, dass wir ein Gymnasium im gebundenen Ganztag sind, wird die Hin- und Rückfahrt von der Schule organisiert und die Fahrt mit einem Bus zurückgelegt. Der Treffpunkt ist jeweils der Hembergparkplatz.

2.3 Zusatz- bzw. Ergänzungsstunden in Klasse Fünf

Nicht nur außerunterrichtlich, sondern auch in speziell darauf ausgerichteten Ergänzungssstunden soll den Fünftklässlern der Einstieg in den neuen Lebensabschnitt erleichtert werden. Selbstorganisation und Sozialkompetenz stehen hier im Vordergrund:

2.3.1 Lernen lernen

Lernen lernen wird in der Regel im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 5 einstündig von einer Lehrkraft des Faches Pädagogik unterrichtet. Die Vermittlung von Lernkompetenz in direktem Bezug zum Schulalltag soll den Schülern und Schülerinnen die Organisation des eigenen Lernens erleichtern. Gerade im Angesicht der für die Kinder vielen neuen Unterrichtsfächer – im Gegensatz zum Grundschulalltag – ist es wünschenswert und erforderlich, dass sie dafür Anleitungen und Anregungen erhalten.

2.3.2 Computer-Unterricht

Im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 5 wird anstatt Lernen lernen Computerunterricht erteilt. Diese Entscheidung haben wir bereits vor vielen Jahren getroffen – nicht erst seitdem das Thema Digitalisierung in aller Munde ist. Das Fach „Computer“ hat das Ziel, dir Grundwissen und Sicherheit im Umgang mit dem Computer als Hilfsmittel zum sinnvollen Gebrauch von Medien zu vermitteln.

2.3.3 Klassenleiterstunde mit Lions-Quest

Im Rahmen unseres Präventionskonzepts werden innerhalb der Klassenleiterstunde Bausteine aus dem Lions-Quest-Programm „Erwachsen werden“ durchgeführt. Lions Quest ist die Fortführung des „Klasse 2000“- Programms, das viele Kinder und Eltern bereits aus der Grundschule kennen. Damit wird in dieser Stunde über die Verbesserung der Lern- und Klassenatmosphäre hinaus das Begreifen und Erfahren der „Schule als Lebensraum“ gefördert. Außerdem werden fast alle Handlungsfähigkeiten, die in unserem LeitbildLeitbild beschrieben sind, durch die Übungen und Aktionen des Lions Quest-Programmes gestärkt.

 

2.4 Prävention in der Erprobungsstufe am Gymnasium An der Stenner

2.4.1 Schülermitwirkung –Stärkung sozialer und demokratischer Handlungsfähigkeit

In vielerlei Hinsicht werden die Handlungsfähigkeiten, wie sie in unserem Leitbild beschrieben sind, auch im Rahmen unserer Präventionsarbeit gestärkt.

Ein Anliegen ist uns, dass die Schülerinnen und Schüler sich für ihre Schule und ihre Mitschüler engagieren, z.B. innerhalb der der SV-Arbeit (Schülervertretung) und somit ihre soziale und demokratische Handlungsfähigkeit stärken. Auch im Rahmen von AGs und Übermittagsangeboten können unsere Schülerinnen und Schüler sich auf vielfältige Weise in das Schulleben einbringen, z.B. als Schulsanitäter, Sporthelfer oder Streitschlichter.

Damit sind viele unserer älteren Stenner-Schülerinnen und Schüler eingebunden in unsere Präventionsarbeit.

2.4.2 Weitere Präventionsmaßnahmen in der Erprobungsstufe

Neben den oben erwähnten engagierten Schülerinnen und Schüler, die in unserem Schulleben wichtige Ämter übernehmen gibt es in den beiden Jahrgangsstufen der Erprobungsstufenzeit weitere feste Programmpunkte im Bereich Prävention:

In jeder Jahrgangsstufe der Erprobungsstufenzeit fährt jede Klasse möglichst mit dem / der Klassenlehrer und unserer Schulsozialarbeiterin mit dem Bus nach Hagen-Hohenlimburg zum Marienhof. Dort werden unter professioneller Anleitung team- und klassenstärkende Übungen und Spiele aus dem Programm VEEX durchgeführt.

Die für die Jahrgangsstufe 5 beschriebene Ergänzungsstunde mit Elementen aus dem Lions Quest Programm wird in Jahrgangsstufe 6 fortgeführt.

Speziell in Jahrgangsstufe 6 wird zum Thema „Gefahren im Netz“ weiter mit den Schülerinnen und Schülern gearbeitet und an das von den Medienscouts Vermittelte angeknüpft.

Als außerschulischen Referenten laden wir im 2. Halbjahr der Jahrgangsstufe 6 einen Polizei-Hauptkommissar ein, der jede Klasse innerhalb einer Doppelstunde besucht und zusätzlich in einer Abendveranstaltung in unserer Aula die Eltern zum Thema „Gefahren im Netz“ informiert.

Flankiert und gestützt wird der Besuch des Hauptkommissars von unserer Schulsozialarbeiterin, die insbesondere in dieser Zeit die Klassen besucht, was im Unterricht bzw. in den Ergänzungsstunden eingebunden wird.

2.5 Exkursionstage und besondere Veranstaltungen

 

Dreimal im Jahr finden in der Aula Erprobungsstufenversammlungen von ca. einer halben Stunde statt. Nach einem gemeinsamen Lied – oft unterstützt durch unsere StennerKids – gibt unsere Schulleitung aktuelle Informationen rund um das Schulleben. Zudem ermöglichen Erprobungsstufenversammlungen einen Austausch und geben Raum, insbesondere auch außerunterrichtliche Schülerleistungen wertzuschätzen, z.B. werden den Schülerinnen und Schülern Urkunden (Sportabzeichen, Platzierungen bei Wettbewerben) überreicht.

Neben dem Gesundheitstag, dem Wandertag bzw. den Projekttagen in der letzten Schulwoche sei an dieser Stelle noch auf zwei besondere Tage hingewiesen:

Für die Jahrgangsstufe 5 findet in der letzten Schulwoche (in der Regel am Donnerstag vor den Sommerferien) ab 8.00 Uhr ein Sporttag am Seilersee-Sportplatz statt. Die Klassen treffen sich dort mit ihrem / ihrer Klassenlehrer/in, die einzelnen sportlichen Aktivitäten werden von Sportkursen der Oberstufe und den jeweiligen Sportlehrkräften betreut. Im Anschluss (mittags) findet dann auf dem Platz das traditionelle Stenner-Fußballturnier Schüler gegen Lehrer statt, wobei die Kinder der Erprobungsstufe als Zuschauer bleiben und ihre Favoriten anfeuern.

Für die Jahrgangsstufe 6 ist im 2. Halbjahr im Rahmen des Geschichtsunterrichtes eine Exkursion nach Xanten in das berühmte Römer-Freilichtmuseum vorgesehen.

3. Wahl der 2. Fremdsprache

Bereits im Frühjahr wird in Klasse 6 eine wichtige Weiche für das Lernen in der Mittelstufe gestellt, denn die Wahl der zweiten Fremdsprache ab Klasse 7 steht an: Französisch oder Latein. Auch hier werden Schüler/innen und Eltern rechtzeitig vorher von den Lehrkräften informiert: Die Kinder erhalten einen Einblick in den Fremdsprachenunterricht von Latein- bzw. Französisch-Lehrkräften, in der Regel eine „Schnupperstunde“ mit der Möglichkeit, Fragen zum Fach zu stellen. Zusätzlich findet ein Elterninformationsabend statt, zu dem gesondert eingeladen wird. Es liegt uns am Herzen, dass die Eltern mit und für ihr Kind eine gute und richtige Entscheidung treffen können.

Die Wahl selbst findet während eines bestimmten Zeitfensters über IServ statt. Die genauen Daten werden dann bekannt gegeben und liegen ungefähr vor den Osterferien. Der recht frühe Wahltermin ist für unsere Planung des nächsten Schuljahres notwendig.

Wir haben uns in unserer Schulgemeinschaft darauf geeinigt, möglichst sprachreine Französisch- bzw. Lateinklassen zu bilden.

Bei der Klasseneinteilung wird vonseiten der Erprobungsstufenkoordination Rücksprache mit den Klassenleitungen gehalten, damit die Klassen „ausgewogen“ sind und jedes Kind auch mit bekannten und guten Klassenkamerad(inn)en einer neuen Klasse 7 zugeteilt wird. Sollte es in Einzelfällen erforderlich erscheinen, wird zusätzlich Kontakt zu den Eltern aufgenommen.

Die genaue Einteilung der zukünftigen 7. Klassen wird am Ende der Stufe 6 in der letzten Woche vor den Sommerferien bekannt gegeben.

4. Ende der Erprobungsstufe

Kurz vor den Sommerferien steht nicht nur der oben erwähnte Sporttag für die Fünftklässler auf dem Programm, sondern es gibt noch eine Reihe weiterer besonderer Veranstaltungen, wie z. B.  unseren Gesundheitstag mit der Vergabe des Stenner Awards. Auch Exkursions- und Projekttage werden unternommen. Diese besonderen Tage gelten nicht nur für die 5. und 6. Stufe, sondern bieten allen Klassen und Klassenleitungen einen schönen, interessanten und vielseitigen Ausklang des Schuljahres.

Mit dem Ende der Jahrgangsstufe 6 und der Versetzung in die Klasse 7 endet die Erprobungsstufenzeit.

Die „großen“ Kinder sind zu Jugendlichen herangewachsen und ab dem siebten Schuljahr Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe.

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 Gymnasium An der Stenner, alle Rechte vorbehalten.

Login Form

Login Sign Up

CanvasMenue

  • Start
  • Aktuelles
    • GanztagNeu
    • Kooperation zwischen der Fachhochschule Südwestfalen und dem Gymnasium An der Stenner
  • Schulentwicklung
    • Leitbild und Schulentwicklung
    • Schulentwicklung am Stenner
    • Stenneraward
    • Schulpflegschaft
    • Fanny
  • Europa
    • Fahrten
    • Schüleraustausch
  • Ganztag
    • Schule als Lebensraum
    • Ganztagsstunden
  • Musik
    • Schulkonzerte und Talentschuppen
    • Musikklasse
    • Stennerkids
    • Staccato
    • Schulband
    • Musikproduktions-AG
    • Licht- und Tontechnik-AG
  • SV
    • Die SchülerInnenvertretung
  • Wir über uns
    • Leitung
    • Organisationsplan
    • Geschichte
    • Leitungsteam
    • Lehrkräfte
    • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    • Förderverein
    • Partner
    • Räume
    • Anmeldung
    • Bewerbung
  • Lernen
    • Digitales Lernen
    • Erprobungsstufe
    • Mittelstufe
    • Oberstufe
    • Stundenplan Klasse 5
  • Förderung
    • Begabtenförderung
    • Individuelle Förderung
    • Schulsozialarbeit